Disclaimer: Der folgende Text dient der Unterhaltung und spiegelt natürlich nicht meine eigene Meinung wider. Das schon: Nazis sind scheiße, Rassismus und Antisemitismus ein Problem, der Klimawandel eine Katastrophe und Melinda wirklich merkwürdig.
Ich befinde mich gerade in Woche 10 auf der Insel Fuertata. Welcher gefräßige Holzkopf auf diesen Namen gekommen ist, bleibt unergründlich.
Das System hat zugeschlagen. Ich habe mich geweigert, an den linksgrünversifften Demo-Aktionen zum Tag der Natur teilzunehmen. Ich habe keine Blümchen gesät. Keine Bäume gepflanzt. Ich habe sie nicht einmal gegossen. Um es den Greta-Jüngern so richtig zu zeigen, habe ich sogar welche abgeholzt. Melinda war derselben Meinung: Fuertata hatte zu viele Bäume. Hatte.
Strikte Verweigerung dieses abstoßenden Gutmenschentums hatte allerdings seine Folgen. Demnach unterliege ich nun einer Restriktion, die auf einer echten deutschen Insel, wie es Fuertata natürlich ist, eine Katastrophe darstellt. Ich bekam keine Anleitung für Hecken. Somit ist es mir nicht möglich, meinen eigenen, hart erarbeiteten Grund und Boden mit sattgrünen, akkurat getrimmten Hecken abzustecken, damit das blöde Huhn mit dem Dodo-T-Shirt nicht ständig singend durch meine Blumenbeete stapft. Alle Nachbarinseln haben Hecken, nur ich nicht. Das ist DISKRIMINIEREND!!11elf
Ich bin schwer getroffen. Azaleenbüsche sind einfach nicht dasselbe.
Vielleicht kann ich den Chinesen von der Nachbarinsel dazu überreden, die Heckenproduktion auf seine Insel zu verlegen. Ist eh billiger.
Ich bleibe dran und melde mich.
Die Inselsprecherin.