“Projekt 82” ist keine Happy-Hippo-Musik. Das waren Schreng Schreng & La La nie.

Deswegen findet sich die Band von Esel und Anwalt auch in keiner meiner Playlists. Und dank Rookie Records (Danke fürs Zusenden!) ist es auch das erste in meinem CD-Regal.

Das liegt daran, dass Jörkks Texte mehr kicken als ein Bier, das bei mir immer einen Depri-Schub auslöst. Was ich sagen will: Schreng Schreng & La La sind mir zu gut. Und das tut mir manchmal nicht gut.
“Projekt 48” nimmt dich mit auf einen dieser Abende, wo alle melancholisch um ein Feuer sitzen. Es ist eigentlich schon zu kalt, aber alle bleiben, um den zwei Musikern beim musikalischen Philosophieren & Abrechnen zuzuhören. Keiner will aufstehen, weil die Realität noch beschissener ist als die Lied-Texte es suggerieren.

Das kann ich mal mehr, mal weniger gut aushalten. Hörenswert ist es allemal. Könnt ihr seit Freitag überall, wo es euch beliebt hören.

P.S.: Jörkk schrieb alle Texte an einem Abend. Und sang sie am selben auch ein.


Transparenz: Die CD habe ich als Promo-Muster kostenlos zugeschickt bekommen.