Es ist Januar, es ist bitterkalt. Wir befinden uns in Viersen-Süchteln. Wie kommen wir hierhin?, fragen wir uns. Was sollen wir hier? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Das Festivaljahr 2019 will eröffnet werden! …aber, werter Schreiberling, es ist
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ Diese zum geflügelten Wort gewordenen Zeilen von Heinrich Heine aus meiner wundervollen Wahlheimat Düsseldorf beschreiben die aktuelle Lage recht treffend. Doch all der Weltschmerz, mit dem
Das Feuilleton frohlockt, die Brillengläser des Hipsters würden beschlagen, befänden sich denn welche in seinem 80er-Jahre-Kassenmodell, die Metalgemeinde wird gespalten durch einen Graben, tief wie der Marianengraben – was das wohl heißen kann? Ach, natürlich: Deafheaven hieven ihr neues Album
Ich mag Düsseldorf ja wirklich. Aber eines muss ich mal loswerden: Liebes Düsseldorfer Publikum, könntest du nicht manchmal etwas mehr sein wie das, ich sage es wirklich ungern, Kölner Publikum? Und etwas mehr abgehen? Und vielleicht nicht den Düsseldorfer Halbkreis
Eins gleich vorneweg: Das, was Kafvka machen, ist eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle. Mit Sprechgesang, vulgo Rap, und der Band selbst kenne ich mich in etwa so gut aus wie mit dem Balzverhalten der peruanischen Viscacha. Aber: Das, was Kafvka
Ich bin mir sicher: Die Welt wäre eine bessere, gäbe es weniger Vorurteile. Meinen eigenen Beitrag zu einer besseren Welt habe ich dieses Jahr schon damit geleistet, dass ich mich auf Radio Havannas aktuelles Album Utopia eingelassen habe. Damit der
„Turn it on, just a little bit louder“ – mit diesen Worten startet nicht nur Of Pals and Hearts, das neue, von uns heiß ersehnte Album von Tequila and the Sunrise Gang (für alle trockenen Alkoholiker belassen wir es bei
Das Jahr 2018 habe ich mit drei musikalischen Grundannahmen begonnen: 1. Radio Havanna sind blöd. 2. Punkrock muss wieder hinter den Metal zurücktreten. 3. Tequila and the Sunrise Gang werden, wenn nicht eine gewisse Band aus Berlin (aus Berlin!) sich
Radio Havanna und ich – das war lange Zeit keine Freundschaft. Ein paar mal durfte ich die Band bereits live sehen, aber gezündet hat es zwischen mir und den Suhlern nie. Immer waren Radio Havanna mir etwas zu stumpf, etwas